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25 Februar 2013

A Cold Day in {Erfurt, Part II}


Wie schon hier angekündigt, gibt es heute den zweiten Erfurt-Post. Dieses Mal liegt der Fokus nicht so sehr auf der Stadt, sondern eher auf kleinen Dingen, die mir in den Blick kommen oder mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern.


Tatort Anger I - mal wieder im Einkaufszentrum fotografiert. Dieses Mal: Menschen von oben.


Weiß nicht, ob das überall in Ostdeutschland so ist, aber dieses Baustellen-Männchen trägt einen Hut. Anders als in Bayern oder Baden-Württemberg, wo diese Männchen auch eher aussehen wie Strichmännchen.


Blickpunkt Spielzeugladen - ein eingesperrtes Karussell. Irgendwie traurig, erinnert an die Kindheit, die ja auch schon etwas zurückliegt und zu der man keinen Zugang mehr hat - vielleicht aber auch etwas weit hergeholt.


Auf wen das Sandmännchen wohl wartet?!


Diese ältere Dame hat irgendwie voll ins Bild gepasst.


Das Schaufenster hier schreit nach Fernweh... Ach ja, man kann anscheinend auch mit Stil reisen - nicht so mit Backpack, wie ich das meistens tue. Allzu handlich sehen die schicken Koffer allerdings auch nicht aus.


Und noch ein paar Helden unserer Kindheit: Käpt'n Blaubär und Heinblöd. Bei meinem ersten Erfurt-Trip hab ich die gar nicht gesehen.


Das Innenleben einer Rolltreppe. Sieht irgendwie spektakulär aus. Es lohnt sich also auch mal in teurere Kaufhäuser zu gehen - nicht nur, um von der Wärme zu profitieren und sich vorm Erfrieren zu retten.


"Pflanze to go" oder wie nennt sich das dann? Ob das ein neuer Trend werden könnte, immer eine Pflanze dabei zu haben? Vielleicht kann man ja so dem Klimawandel vorbeugen...



23 Februar 2013

Best Of {Asia, 2011}


Vor zwei Jahren ging eine große Reise für mich zu Ende und gleichzeitig begann auch schon das nächste Abenteuer. Nach fünf schönen, abwechslungsreichen, lustigen, traurigen und  eindrucksvollen Monaten in Neuseeland ging meine Reise weiter nach Asien. Genauer gesagt: nach Thailand, Kambodscha und Vietnam. Es war anfangs ein eigenartiges Gefühl, Neuseeland nach so langer Zeit den Rücken zu kehren. In den knapp 150 Tagen, die ich dort sein konnte, ist mir das Land schon ziemlich ans Herz gewachsen und ich hatte auch das Gefühl, mich dort gut zurechtzufinden. Schon wieder ein Abschied. Das ist das Blöde am Reisen - irgendwann heißt es immer, sich zu verabschieden. Wie dem auch sei, am 23.02.2011 ging's dann wieder nach Bangkok. Ich hatte die Metropole ja schon 2009 flüchtig kennengelernt. Damals hab ich außer dem Flughafen und einem Hotelzimmer nicht viel gesehen. Der Nachholbedarf war umso größer. Es folgten eine abwechslungsreiche Woche in Bangkok, ein paar Tage Strand-Urlaub auf der Insel Koh-Chang, wo ich 2009 schon einmal war, eine geniale Reise vom Norden Vietnams bis in den Süden, ein Abstecher nach Kambodscha, wo ich die ganzen Tempel von Angkor Wat bestaunen durfte und noch ein paar Tage Entspannung und Shoppen in Bangkok. Mit anderen Worten: eine atemberaubende Zeit, mit so vielen Eindrücken, dass man sie kaum verarbeiten kann. Gefühlt tausenden Fotos. Kleinere Schwierigkeiten, leckere Köstlichkeiten und noch vieles mehr.


1. Ayutthaya. Nicht allzu weit von Bangkok entfernt, ursprünglich war hier das ehemalige Kaiserreich Thailands angesiedelt. Mir haben besonders die unterschiedlichen Tempel dort gefallen.  In einem anderen Post habe ich schon einmal mehr über Ayutthaya geschrieben.


2. Bangkok. Der Mix aus Alt und Neu macht diese Stadt so einzigartig. Nirgends sonst habe ich eine Stadt gesehen, in der Moderne und Tradition so in einander übergehen. Ob Kultur, Shopping oder Party - ich glaub', hier findet sich für jeden das Richtige.


3. Wer's etwas ruhiger angehen möchte, kann dies auf Koh Chang machen; die Insel liegt im Golf von Thailand, ziemlich im Osten. Mehr darüber erfahrt ihr hierhier oder hier.


4. Der Norden Vietnams lockt mit der etwas hektischen, aber schönen Metropole Hanoi, den Reisterrassen von Sapa an der chinesischen Grenze und der mystischen Halong Bay. Auf jeden Fall eine Reise wert!


5. Die Mitte Vietnams ist sehr abwechslungsreich. In Hoi An kann man sich alle möglichen Sachen schneidern lassen; in Nha Drang kann man gut schnorcheln gehen. In Hue sollte man sich einen Besuch im Kaiserpalast nicht nehmen lassen. 


6. Im Süden Vietnams kann man anscheinend Sandboarden gehen (in Mui Ne) - bei uns hat's damals aber leider geregnet. In Dalat gibt's das Crazy House sowie zahlreiche Wassserfälle. Ho-Chi-Minh-City sollte man sich auch mal ansehen; allerdings sollte man hier besonders vorsichtig sein beim Überqueren der Straßen - der Verkehr ist die Hölle.


7. Zu guter Letzt: Kambodscha. Leider waren wir nur eine Woche hier und haben uns deshalb nur die Tempelanlagen von Angkor Wat angeschaut. Damit ist man aber auch schon gut beschäftigt. Gehört definitiv zu den Orten, wo man sich fragt, wie die Menschen das früher ohne die heutige Technik so hinbekommen haben... Die Details sind teilweise echt Wahnsinn!

Das ist so mein Best of von dem Teil von Südostasien, den ich bisher sehen durfte. Natürlich gibt es noch viel mehr nennenswerte Orte, Geschichten und Bilder, die ich mit euch teilen könnte. Aber dazu vielleicht an anderes Mal mehr.


21 Februar 2013

Rezept {Muffin-o-pad}


Ihr Lieben, vor nicht allzu langer Zeit hatte eine gute Freundin von mir Geburtstag. Weil sie so vernarrt in ihr Ipad ist, haben wir spontan beschlossen, ihr ein ganz spezielles Ipad zu machen - bestehend aus Muffins. Weil unsere Freundin 20 wurde, haben wir auch 20 Muffins gebacken.


Wer das gerne mal ausprobieren möchte, bekommt jetzt eine kleine Anleitung:
1. Wir haben als Erstes Apfelmuffins nach diesem Rezept gebacken.

Ihr braucht für die Muffins:
- 4 Äpfel
- 500g Mehl
- 2 Pck. Backpulver
- 2 TL Zimt
- 2 Prisen Salz
- 160g Zucker
- 2 Pck. Vanillezucker
- 100ml Öl (Rapsöl)
- 2 Eier
- 250ml Milch


& für die Verzierung:
- Lebensmittelfarbe, Puderzucker, Kakaopulver
- Marzipanrohmasse (am besten eine Packung, sprich 200g)

2. Jetzt heißt es kreativ werden! Wir haben bei Google erst einmal Apps nachgeschaut, die man leicht formen kann. Anschließend haben wir aufgeschrieben, welche Farben wir dafür so brauchen und die dann nach und nach angemischt.


Man forme ein Marzipanquadrat, das dann noch dekoriert wird...


... bei der Wetter-App sieht das zum Beispiel so aus. Die Marzipan-Teile haben wir einfach nur drauf gelegt, ohne weiteres Ankleben mit Zuckerguss.


So sahen unsere fertigen Apps aus.

Das Ganze ist wohlgemerkt schon etwas anspruchsvoll. Besonders für detailreiche Apps braucht man Geduld und auch ein gewisses künstlerisches Talent. Mit einem kleinen Pinsel haben wir übrigens die ganzen Marzipan-Plättchen verziert. 



18 Februar 2013

A Cold Day in {Erfurt, Part I}


Letzte Woche war ich mal wieder in Erfurt. Natürlich sind dabei wieder jede Menge Fotos entstanden. Nach einer Weile war mir allerdings ziemlich kalt, sodass ich mich erst mal an einer großen Tasse Chai Latte wärmen musste... Die Fotos möchte ich euch aber nicht vorenthalten:


Dieses Foto entstand im Anger I (Einkaufscenter). Ich hab mich dafür einfach mal heimlich ans Fenster eines Cafés gestellt. Zurzeit hab ich die Vogelperspektive voll für mich entdeckt. Die Menschen sehen da alle so klein aus und die Pflanze im Vordergrund sieht riesig aus - i like.


Zum Vergleich auf dem Boden der Tatsache. War etwas grau an dem Tag - Erfurt bei Sonne konnte ich bisher glaub' nur einmal erleben... Irgendwas mach' ich wohl falsch.


Die Krämerbrücke. Wahrscheinlich nach dem Dom die am häufigsten fotografierte Sehenswürdigkeit in Erfurt. Zwischen 9 und 10 Uhr morgens ist die Stadt aber irgendwie noch nicht wach. Erst später erwacht wahrscheinlich auch die Krämerbrücke wieder zum Leben.


An dieser Stelle war ich zuvor auch noch nie. Bin irgendwie per Zufall hier lang gelaufen - die frequentiertere Seite ist sicherlich die Schlösserbrücke auf der anderen Seite - dort gelangt man zum Fischmarkt und Rathaus. Die Seite auf dem Foto gefällt mir aber irgendwie noch mehr - es ist sicherlich toll, wenn man in einem der Häuser hier wohnt und an einem lauen Sommerabend einfach auf seinem Holzbalkönchen sitzen und das Leben genießen kann. Auch hier macht die Stadt aber einen eher verschlafenen Eindruck. Ein kleiner Rest Schnee hat's hier noch überlebt.


Wenn ich noch mal zu diesem Turm finden müsste - ich würde es wahrscheinlich nicht schaffen. Bin an dem Morgen nämlich irgendwie dauernd kreuz und quer ohne jegliche Art von Struktur gelaufen. Das Foto gefällt mir aber wegen den Bäumen sehr.


Und wie oben schon geschrieben: das Wahrzeichen von Erfurt - der Dom. Auch hier gefällt mir, wie lächerlich klein die Menschen im Gegensatz zu dem riesen Gebäude aussehen.


Sieht irgendwie alles so idyllisch aus. Gleichzeit hab' ich mich aber auch gefragt, ob den Enten nicht kalt ist...


< Das Ende eines Foto-Trips durch Erfurt: Chai trinken in der BeanBar im Hugendubel am Anger. Ein sehr toller Fensterplatz, Vogelperspektive mal wieder inklusive. Es war lustig, die Leute zu beobachten, wie sie sich mit der Maus und dem Elefanten ablichten... auf jeden Fall empfehlenswert!

Da ich so viele Fotos geschossen habe, gibt es in der nächsten Zeit noch einmal ein paar Bilder aus Erfurt. Ich hoffe, ihr findet das nicht ermüdend. Über Feedback würde ich mich sehr freuen!

17 Februar 2013

Street Art {Madrid, VI}


Vor einem Jahr war ich für eine Woche in Madrid - genug Zeit, um eine Menge Street Art-Bilder zu sammeln.




15 Februar 2013

Selfmade {Bruchschokolade}


Neulich hab ich zum ersten Mal Bruchschokolade selbst gemacht. Das Tolle daran: man kann alles reinmischen, was man mag. Ich hab mich für Vollmilch- und weiße Schokolade entschieden, die ich dann später mit Mandelsplittern, Krokant, Smarties, Kokosraspeln, Wal- und Haselnüssen sowie Müsli garniert hab.

Das Ergebnis: ein Berg voll Schokolade in allen Variationen! Soo yummy!
Auf einen Blick die Zutaten: Erdbeermüsli, Kokosflocken, Haselnusskrokant,
gehackte Mandeln, Smarties, Schokomüsli, weiße Schoki und Vollmilchschokolade. 
Step 1: Schokolade kleiner machen. Leider nicht ganz unanstrengend, wenn man 200g wie ich nimmt.
Ich mag die Farben sehr gerne.
Wenn die Schokolade im Wasserbad erhitzt wurde und vollständig flüssig ist,
kann man sie einfach auf ein Stück Backpapier verstreichen.
Anschließend die beliebigen Zutaten auf der noch flüssigen Schokolade verstreuen.
Selbes Prinzip mit der weißen Schokolade.
Am besten man lässt alles über Nacht trocknen.
Die noch nicht ganz harte Schokolade schon mal in beliebig große Stücke schneiden.
Soo lecker!
Noch verpacken und schon hat man ein schönes Geschenk, dass sich super personalisieren lässt.
Wie ihr seht, ist Blockschokolade sehr einfach zu machen. Ich werd's auf jeden Fall noch mal probieren - spätestens jedoch vor Weihnaachten, als Geschenk für die Verwandten.



13 Februar 2013

Konsumfasten


Mein Experiment beginnt und scheitert - genaugenommen - am Anfang dieses Monats, im Februar. Das Wetter draußen variiert zwischen tanzenden Schneeflocken, orkanartigen Windböen, unerwarteten Regenschauern und Sonnenstrahlen, die es hin und wieder durch die dicke Wolkendecke schaffen. Die Uni nimmt wieder ungewohnt viel Zeit in meinem Leben ein, das Arbeiten und die gemeinsam verbrachte Zeit mit Freunden dafür weniger. Ein Zustand, den ich auf Dauer nicht aushalten würde und den ich nur am Ende des Semesters irgendwie ausharre. Etwas anderes, was mich in letzter Zeit beschäftigt: mein eigenes Konsumverhalten. Auch dieser Zustand möchte überdacht und verändert werden.

Natürlich gibt es genug Menschen - wahrscheinlich überwiegend weibliche Wesen, bitte steinigt mich jetzt nicht - die bei Weitem mehr Geld für irgendwelchen Schnickschnack ausgeben. Neuerdings finden aber auch wieder mehr oder weniger sinnvolle Sachen einen Platz in meinem Zuhause. Eine neue Handtasche (der Reißverschluss der alten will einfach nicht mehr richtig zugehen...), ein neues Stirnband (das alte wurde leider in der Bibliothek verloren...), neue Kopfhörer (nachdem die alten leider einen Kampf mit mir, dem Laptop und dem Bettpfosten nicht überlebt haben...) und so weiter. Die drei erwähnten Dinge waren oder sind ja mehr oder weniger sinnvoll.

Da ich aber auch nur eines der besagten weiblichen Wesen bin, haben rote Sale-Schildchen an diversen Kaufhäusern auch eine Wirkung auf mich. So wanderten vor kurzem wieder ein paar neue Kleidungsstücke in meinen Schrank. Und das, obwohl ich sonst eigentlich immer drauf und dran bin, mich von unnötigem materiellen Zeug zu entledigen. Ich finde, heutzutage ist man einfach im Besitz von zu vielen Dingen. Auf einem anderen Blog (*klick*) konnte ich neulich auch etwas über das "absurde Konsumverhalten" lesen. Man könnte mein Experiment jetzt mal wieder als eine "copy-cat-Aktion" bezeichnen; gerechtfertigt wäre das allerdings nicht, weil ich schon vor Lesen des besagten Blogeintrags damit liebäugle, mein persönliches Konsumverhalten eine Weile auf Eis zu legen und mich auf Einkäufe der relevanten Dinge beschränken möchte.

Das Experiment
Drei Monate Konsumfasten - das wäre der Optimalfall. Ob ich es solange schaffe, sei dahin gestellt. Von Aschermittwoch (also heute) bis Karfreitag möchte ich aber auf jeden Fall ausharren. Ich bin nicht religiös oder so, aber der Zeitraum ist ganz gut, weil er durch die festen Tage so begrenzt ist. Während der Zeit möchte ich auf neue Kleidung, Bücher, CDs / DVDs und all die "Luxusartikel", die nicht dringend zum Leben notwendig sind, wie etwa Muffinförmchen oder so, verzichten. Natürlich ist das mal wieder so ein 1-Welt-Problem, aber was soll's. Ich möchte es für mich testen und ich hoffe, dass ich den April dann auch noch schaffen werde. Hin und wieder werde ich euch hier informieren, wie es so läuft. Am Anfang des Posts steht, dass das Experiment bereits begonnen hat und ich gescheitert bin. Eigentlich wollte ich ja am ersten Februar damit anfangen - allerdings hab ich mir zwei - drei Tage später das besagte Stirnband gekauft, weil ich das alte verloren habe... Ich würde das aber nicht als Shopping-Exzess betrachten, sondern als Gesundheitsmaßnahme, weil ich dato ziemlich am Kränkeln war und mir meine Ohren doch irgendwie wichtig sind. Zudem war es jetzt keine großartige Investition - andere Leute kaufen sich einen Big Mac von dem Geld... Solche "Patzer" sollen in Zukunft aber nicht mehr vorkommen.

Was ich mir davon erhoffe
Ganz einfach: ein bewussteres Konsumverhalten. Man sollte sich wirklich überlegen, ob man neue Dinge braucht, oder ob es nicht eine andere Methode gibt, sie selbstherzustellen, zu leihen oder gebraucht zu kaufen. Ein absolut empfehlenswerter Linktipp dazu hier. Ein anderer Aspekt ist natürlich der finanzieller Natur. Da ich 2013 reisetechnisch noch einiges vorhabe - ich hoffe auch, dass es alles klappt, wie ich es mir vorstelle! - schadet es nicht, ein paar Euros mehr auf die Seite zu legen. Jedenfalls bin ich sehr gespannt, wie das so klappt.

Eure Meinung
Wie sieht's bei euch aus? Was haltet ihr davon? Total unnötig oder wäre das vielleicht sogar was für den einen oder die andere unter euch? Würde mich über Feedback freuen.





08 Februar 2013

Fernweh {Koh Chang, III}


Mal wieder ein paar Bilder von Koh Chang, wo ich 2009 und 2011 war. Koh Chang ist eine Insel im Osten Thailands. Als ich das erste Mal dort war, war's noch sehr naturbelassen dort; zwei Jahre später leider nicht mehr ganz so. Ein Besuch lohnt sich aber auf jeden Fall!


Wenn ich die Gelegenheit hätte, würde ich jederzeit wieder hin.